Nach dem Bericht
Anonymisierung der Berichte
Was passiert, nachdem ein Bericht eingestellt wurde? Die Wahrung der Anonymität hat in dem Projekt oberste Priorität – die Anonymität der Berichtenden, der betroffenen Patienten und aller anderen am Ereignis Beteiligten sowie der Einrichtung selbst. Wie wird anonymisiert?
- In den beteiligten Einrichtungen werden alle Berichte auf Anonymität geprüft und ggf. anonymisiert.
- Alle an den gemeinsamen Berichte-Pool weitergeleiteten Berichte werden nochmals von den Administratoren*innen der BÄK auf Anonymität überprüft und – sofern erforderlich – nachanonymisiert. Erst danach werden sie zur Einsicht freigegeben und auf der Homepage des Netzwerk CIRS Berlin veröffentlicht.
- Auch direkt über das Internet eingegebene Berichte werden auf Anonymität geprüft und ggf. anonymisiert.
Fachdiskussion im Anwender-Forum und Rückmeldung
Die veröffentlichten Berichte werden vom Anwender-Forum analysiert. Hier werden Lösungsvorschläge erarbeitet und Kommentare zu ausgesuchten Berichten verfasst. Besonders lehrreiche Ereignisse werden als "Fall des Monats" bearbeitet und kommentiert, im Internet und in Zeitschriften (z. B. "Berliner Ärzt:innen") veröffentlicht.
Leser kommentieren Berichte
Alle im Gesundheitswesen Tätigen sind eingeladen, die im Berichte-Pool veröffentlichten Berichte weiter zu kommentieren! Bringen Sie Ihre Erfahrungen mit vergleichbaren Situationen ein! Tragen auch Sie dazu bei, den Berichte-Pool zu einer noch besseren Basis für gemeinsames Lernen und den Austausch zu möglichen Fehlerquellen und entsprechenden Lösungsmöglichkeiten zu machen!
Wie und wo werden die Berichte gespeichert?
Für den Berichte-Pool des Netzwerk CIRS Berlin wird der Hochsicherheitsserver des Universitätsspitals Basel (Schweiz) und die Software CIRSmedical® genutzt. Die Berichte werden über eine SSL-verschlüsselte Internet-Datenleitung auf den Server der Universität Basel übertragen. Jegliche weitere Bearbeitung (z. B. die Anonymisierung der Berichte) erfolgt auf diesem Server.
Nach der Anonymisierung der Berichte werden die Originalberichte gelöscht (back up alle 24 Stunden). Da die IP-Adressen der Berichtenden nicht gespeichert werden, ist eine Zuordnung oder Nachverfolgung der Berichte zu einzelnen Einrichtungen ausgeschlossen.